Mehr über Lange Dammwiesen in
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Diese Einrichtung ist lokal ansässig: Brandenburg
Über „Lange Dammwiesen“:
Information
Tourverlaufvom Bahnhof Strausberg (Vorstadt) über – Annafließ – Lange Dammwiesen – Torfhaus – zum Bahnhof Strausberg (Vorstadt)AllgemeinesDas Naturschutzgebiet ‚Lange Dammwiesen‘ gehört zu einer eiszeitlichen Schmelzwasserrinne, die nördlich von Strausberg beginnt, sich über den Straussee und den Herrensee fortsetzt und in den großen Stienitzsee mündet. Das Gebiet ‚Lange Dammwiesen‘ wurde 1951 unter Schutz gestellt. Wegen der Artenvielfalt und der dort auftretenden ökologischen Besonderheiten ist es ein bedeutendes Feuchtgebiet im Land Brandenburg.Die Wanderung beginnt am Bahnhof Strausberg (Vorstadt). Wander- und Naturfreunde können bequem mit der S-Bahn oder mit der Regionalbahn Berlin Lichtenberg-Strausberg-Müncheberg-Küstrin Kietz-Kostrzyn (Küstrin) anreisen. Für Motorisierte sind Parkmöglichkeiten in der Nähe des Bahnhofes vorhanden.Zunächst folgen wir der Bahnhofstraße parallel zur S-Bahnstrecke, die nach Strausberg Nord führt. Wir überqueren den Bahnübergang und biegen links ab, der Markierung folgend. So erreichen wir die Brücke, die über das Annafließ führt. Dieses Fließ schlängelt sich durch Strausberg vom nördlichen Stadtgebiet kommend, durchquert den Herrensee und mündet, nach Überwindung mehrerer Höhenstufen, in den großen Stienitzsee. Frührer trieb das Wasser des Fließes zahlreiche Mühlen an.Rechterhand sieht man den Mühlenteich der ehemaligen Walkmühle, bevor es steil bergauf geht.Nach einer Linkskurve geht es immer geradeaus mitten durch typischen Mischwald.Am Rande des NSG ‚Lange Dammwiesen‘ biegen wir nach links in nördlicher Richtung ab und folgen weiter der Markierung in Richtung Hennickendorf.Nach kurzer Zeit erreichen wir die Bahnstrecke Strausberg-Müncheberg. Von dort zweigte früher die Kleinbahnstrecke nach Hennickendorf-Herzfelde ab.Wir wandern nun in einer langen Rechtskurve auf dem Bahndamm dieser ehemaligen Strecke, von der ein Weg nach Herrensee in nordöstlicher Richtung abbiegt. Nicht mehr weit, vorbei an einer hohen, gut gewachsenen alten Eiche, verlassen wir die ehemalige Bahnstrecke, passieren rechts eine Absperrung und benutzen weiter den Wanderweg.Hier, an der Ostseite des NSG ‚Lange Dammwiesen‘, hat der Wanderer die Möglichkeit, auf einem angelegten Aussichtspunkt den weiten Blick in das Naturschutzgebiet zu genießen. Mit ein wenig Glück kann man Schwarz- und Rehwild sowie charakteristische Vogelarten von Feuchtwiesen beobachten.Der schmale Pfad schlängelt sich weiter, vorbei an Erlen, Robinien, Birken, Eichen und Kiefern, bergauf und bergab über Holzstege und Holztreppen, zu einem weiteren Aussichtspunkt mit Blick in das Feuchtwiesengebiet.An einer Lichtung wird der Pfad wieder zum breiten Weg, der dann an einer Hennickendorfer Kleingartenanlage und hübschen Häusern vorbeiführt. Durch freie Sicht in das NSG ‚Lange Dammwiesen‘ entdeckt man die nördlich aus den Feuchtwiesen herausragenden Hügel, auch Lilien-Convallarien-Wälle genannt, die sich bis 10 m über das Wiesenniveau erheben.Über die Mühlenstraße geht es vorbei an einer alten Schrot- und Quetschmühle, deren altes Mühlrad noch heute besichtigt werden kann. Nun muss auf der stark frequentierten Straße in Richtung Strausberg gewandert werden, bis man nach ca. 500 m zum Strausberger Ortsteil Torfhaus gelangt.(Für die Zukunft ist ein kombinierter Rad- und Fußweg geplant.)Im Ortsteil Torfhaus biegen wir rechts ab. Von hier aus bietet sich nochmals ein herrlicher Blick in die Wiesen.Wir gehen weiter bis zur Einbiegung nach links, folgen weiter der Markierung in Richtung Strausberg und gelangen zum Bahnhof Strausberg (Vorstadt).So wie sich heute das Feuchtgebiet darstellt, ist es weitgehend ein von Menschenhand geschaffenes Werk. Bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts war dieses quellige, moorige Gebiet ein Land, welches mit Weiden, Erlen und Faulbäumen bewachsen war. Erst, nachdem das Gelände Strausberger Bürger erwarben, setzte wahrscheinlich die Umwandlung in Wiesen ein.
Öffnungszeiten
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Hinweis zu den Öffnungszeiten:
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